Am liebsten mag ich das im Unterarm ziehende Rühren mit dem Holzlöffel, das kraftvolle Kneten mit den Händen, das nie ganz gleichmäßige Ausrollen mit dem Rundholz. Ich halte gerne die Zutaten und die Küchenhelfer ohne Schnur in der Hand. Aber manchmal gibt es trotzdem nützliche Helferlein, wie den Pürierstab für Suppen, Säfte und Saucen, den Handmixer fürs Eiweiß, die Eismaschine für eine bessere Konsistenz.
Ein weiterers geliehenes Küchenwerkzeug hat bereits zum zweiten Mal aus einer platt gedrückten Kugel dünne Platten und Streifen gewalkt. Ich musste nur Kurbeln und die Bahnen mit den Händen lenken, fertig. Köstliche Pastafeste seh ich vor mir. Wie bei so vielen Dingen gibt es zahlreiche Geheimrezepte, weitergeflüsterte Mengenverhältnisse und unzählige Kniffe und Anleitungen für Formen und Farben. Schleifchen sind bald dran, Teigvariationen auch. Farbversuche sowieso. Den Anfang machte für mich ein Teig mit einer einfach zu merkenden Formel. Kein Grieß, kein Eiertrennen, dafür Sprenkel. Ich konnte es nicht lassen.